Italiener*innen teilen mit uns die Vorliebe für Süßes. Ein gelungenes Dessert krönt jeden geselligen Abend. Ob luftig, cremig, knusprig oder eiskalt – ein Dessert verleiht Freude. Unter den Prinzessinnen der italienischen Küche thront die klassische Panna Cotta. Der Ausdruck stammt aus dem Italienischen und bedeutet übersetzt „gekochte Sahne“. Dieses Gericht entfaltet insbesondere mit frischem Obst seinen fantastischen Geschmack, wie zahlreiche Panna Cotta-Rezepte beweisen. Doch auch die harmonische Verbindung von Säure und Sahne lässt uns auf eine süße Wolke schweben. Unser aktueller Favorit ist die Limonen-Panna-Cotta, zubereitet mit sonnenverwöhnten Zitronen aus Sizilien.
Zutaten:
- 3 Blätter weiße Gelatine
- 1 Bio-Zitrone
- 330 Milliliter Sahne
- 25 Gramm Zucker
- 200 Gramm griechischer Joghurt (10 % Fett)
Zubereitung:
- Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Bio-Zitrone waschen, trocknen und halbieren. Von einer Hälfte mit einem Sparschäler vier schmale Streifen Zitronenschale abziehen. Anschließend die Hälfte in 4 gleichmäßig große Schnitze schneiden. Von der anderen Zitronenhälfte die Zesten abziehen und fein hacken. Die Zitronenhälfte dann auspressen.
- Die Sahne, den Zucker und die vier dünnen Zitronenschalenstreifen in einem Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und die Mischung 4-5 Minuten köcheln lassen. Die eingeweichte Gelatine aus dem Wasser nehmen, ausdrücken und in der warmen Sahne auflösen. Danach die Mischung abkühlen lassen.
- Den griechischen Joghurt vorsichtig unterheben und die Masse durch ein Sieb streichen. Die entstandene Mischung in 4 hübsche Dessert-Formen gießen und zugedeckt mindestens 5 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Eine Übernacht-Ruhezeit wäre noch vorzüglicher! Vor dem Servieren mit frisch geriebenen Zitronenzesten garnieren.