Es kommt häufig vor, dass Kuchen oder Muffins gummiartig werden und zusammenfallen, der Mürbeteig unangenehm hart wird oder das Brot zu Krümeln zerfällt. Dies liegt oft an einem bestimmten Fehler bei der Teigzubereitung, den du jedoch vermeiden kannst.
Beim Backen können verschiedene Dinge schiefgehen. Ob es darum geht, dass Kuchen oder Muffins nicht richtig aufgehen, sie nach dem Backen in sich zusammenfallen oder das Gebäck zu hart oder bröselig wird – oft liegt die Ursache darin, dass der Teig nicht korrekt vorbereitet wurde. Genauer gesagt, es geht darum, wie der Teig geknetet wurde. Aber wie schafft man es richtig?
Warum der Teig manchmal nicht gelingt?
Der größte Fehler bei der Teigzubereitung tritt auf, wenn der Teig entweder nicht ausreichend oder zu lange gerührt, geschlagen oder geknetet wird. Ein Schlüsselfaktor dabei ist das Mehl, da es Gluten enthält, ein Klebeeiweiß. Wenn dieses bearbeitet wird, zum Beispiel durch Rühren oder Kneten, wird es aktiviert und verhält sich wie ein Klebstoff. Je länger du den Teig knetest, desto mehr und stärkere Glutenverbindungen bilden sich im Teig.
