Geht ganz einfach: Japanische Ganache

Die japanische Ganache, auch bekannt als „Namelaka“, unterscheidet sich in gewisser Hinsicht nur minimal von der herkömmlichen Ganache. Beide Varianten verwöhnen uns mit einer schokoladigen Creme. Was jedoch die japanische Namelaka so besonders macht, ist die Zugabe von Gelatine. Dadurch erhält die Creme eine feste Konsistenz, bleibt aber dennoch zart und geschmeidig. Genau wie die französische Ganache findet auch die japanische Variante in einer Vielzahl von Desserts Verwendung. Ob als Frosting für Torten oder als Füllung für Croissants – die japanische Ganache passt immer wunderbar. Sie kann aber auch als eigenständiges Dessert genossen werden. Probieren Sie es einfach aus und erleben Sie die köstliche Schokoladencreme auf japanische Art!

Zutaten für 6 Portionen:

  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 180 ml Milch
  • 30 g Agavendicksaft
  • 4 g Gelatinepulver, in 1 EL kaltem Wasser aufgelöst
  • 360 ml Schlagsahne, mit mindestens 30 % Fettgehalt

Zubereitung:

  1. Beginnen Sie damit, die Zartbitter-Kuvertüre grob zu zerkleinern und über einem Wasserbad langsam schmelzen zu lassen. Rühren Sie kontinuierlich, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
  2. In einem Topf Milch und Agavendicksaft vermengen und bei niedriger Hitze erhitzen, bis die Mischung zu köcheln beginnt. Währenddessen das Gelatinepulver in kaltem Wasser auflösen.
  3. Den Topf von der Hitze nehmen, sobald die Milch köchelt. Die aufgelöste Gelatine einrühren, bis sie vollständig aufgelöst ist. Diese Milchmischung dann zur geschmolzenen Schokolade geben und alles gründlich vermengen.
  4. Fügen Sie nach und nach die Schlagsahne hinzu und rühren Sie kontinuierlich, bis die Masse homogen ist. Gießen Sie die entstandene Creme in einen Behälter und bedecken Sie die Oberfläche mit Frischhaltefolie, um die Bildung einer Haut zu verhindern. Lassen Sie die Creme über Nacht im Kühlschrank fest werden.
  5. Nach der Kühlzeit ist die japanische Ganache bereit zur Verwendung.

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