Nicht nur das Rezept an sich ist entscheidend. Indem Sie unsere Empfehlungen berücksichtigen, steht dem vollkommenen Genuss des Kuchens nichts mehr im Wege. Warum also nicht gleich ausprobieren?

In vergangenen Zeiten war der „Käsekuchen“ oft tatsächlich eher eine Quarktorte. Interessanterweise geht das uralte Originalrezept dafür zurück auf Meißen – genauso, wie es schon von Oma überliefert wurde. Neben dem Rezept sind einige nützliche Ratschläge von Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Kuchen luftig, goldbraun und ohne Risse aus dem Ofen kommt. Wir möchten Ihnen diese Tipps vorab verraten.

Zubereitung:

Nehmen Sie sämtliche Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Es ist essenziell, sie bei Raumtemperatur zu verwenden, um eine harmonische Mischung zu erreichen. Dazu sollten Butter, Eier und Quark mindestens zwei Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden. Während dieser Zeit kann der Quark in einem Sieb abtropfen.

Für eine gründliche Vermengung der Zutaten verwenden Sie am besten einen Schneebesen von Hand. Es ist jedoch wichtig, nicht länger und kräftiger zu rühren als notwendig. Übermäßiges Rühren würde zu viel Luft in die Mischung einbringen. Dies gilt ebenso für die Verarbeitung mit einer Küchenmaschine, die für diesen Kuchen nicht empfohlen wird. Überschüssige Luft dehnt sich beim Backen aus, was wiederum zu einem übermäßigen Schrumpfen und Einreißen des Kuchens beim Abkühlen führen kann.

Da die Quarktorte keinen Boden hat, empfiehlt es sich, die äußere Seite der Springform sicherheitshalber mit zwei Schichten Alufolie sorgfältig zu umwickeln. Dies verhindert das Auslaufen der Teigmasse.

Vermeiden Sie es unbedingt, die Backofentür während des Backvorgangs zu öffnen. Schneller Wärmeverlust könnte dazu führen, dass Risse in der Torte entstehen. Nach dem Backen sollten Sie die Torte langsam im ausgeschalteten und geschlossenen Ofen abkühlen lassen. Erst danach leicht öffnen, eine Weile warten und dann den Kuchen herausnehmen. Geduld wird belohnt.