“Orient vegan”: Buchtipp für kulinarische Genussreisen Franziska Peter

Das Erlernen des Kochens findet oft in den eigenen vier Wänden statt, von Müttern und Vätern gleichermaßen, die ihre Fertigkeiten wiederum von ihren Vorfahren übernommen haben. Über die Jahre hinweg entwickeln Familien ihre eigenen kulinarischen Traditionen. In der Weihnachtszeit werden besondere Gerichte zubereitet, zu Feierlichkeiten gehört eine bestimmte Spezialität dazu, und am Morgen genießen wir Tag für Tag, Jahr um Jahr, die köstliche Erdbeermarmelade, die unsere Großmütter zubereitet haben – mittlerweile wissen wir, wie wir sie selbst herstellen können. Kochen wird zu einer familiären Angelegenheit, und dies ist ein gemeinsames Element in verschiedenen Kulturen weltweit. In einem Kochbuch namens „Orient vegan“ teilen Ikrame el Bouayadi und Fatima el Bouayadi Einblicke in ihre Familiengeschichte, ihre Gerichte und ihre Lebenswelt.

Zutaten für 2 Personen:

Für die Karotten:

  • 3 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • ¼ TL Kreuzkümmelpulver
  • ½ TL Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer (nach Geschmack)

Zum Garnieren:

  • 1 EL frischer Koriander, gehackt (oder Petersilie)
  • Saft von ½ Zitrone

Zubereitung:

  1. Die Karotten gründlich waschen und abbürsten. Anschließend in Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen schälen.
  2. Die Karotten und den Knoblauch in einen Dampfgarer geben (oder in einen Topf mit kochendem Wasser), und für 10 Minuten garen. Danach auf einem Sieb abtropfen lassen.
  3. Den geschälten Knoblauch in eine beschichtete Pfanne mit Olivenöl geben und bei mittlerer Hitze 2–3 Minuten leicht anbraten. Anschließend mit einer Gabel zerdrücken.
  4. Die geschnittenen Karotten hinzufügen, dann die Gewürze unterrühren, bis alles gut vermischt ist. Mit Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen. Für etwa 3 Minuten bei schwacher Hitze anbraten.
  5. Kurz vor dem Servieren den gehackten Koriander (oder Petersilie) und den Zitronensaft hinzugeben. Den Salat in kleinen tiefen Schälchen servieren.

Tipp: Dieser Salat wird traditionell auf verschiedenen kleinen Tellern oder Schalen auf den Tisch gestellt, damit sich die Gäste während des Essens bedienen können. Ich serviere ihn besonders gern als Beilage. Er lässt sich gut vorbereiten und hält sich im Kühlschrank gut. Daher empfiehlt es sich, eine größere Menge zuzubereiten, um auch am nächsten Tag davon zu genießen. Ob mit einer Gabel oder wie wir es lieben, einfach mit Brot aufgenommen – der Geschmack ist einfach köstlich!

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