Für 4 Portionen benötigen Sie:
- 400 g Tofu (Natur)
- 2 EL neutrales Öl (z. B. Maiskeimöl)
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Kala Namak
- 2 TL Hefeflocken
- Salz
- Pfeffer
- 2 EL pflanzliche Joghurtalternative
- 150 g Kirschtomaten
- Rucola
- Vollkornbrot
Die Zubereitung erfolgt wie folgt:
- Schneiden Sie den Tofu grob in Stücke und braten Sie ihn in einer Pfanne mit Öl an.
- Würzen Sie den Tofu mit Kurkuma, Kala Namak, Hefeflocken und optional Salz und Pfeffer. Geben Sie kurz vor Ende der Garzeit die pflanzliche Joghurtalternative hinzu und erwärmen Sie sie kurz.
- Verteilen Sie das Rührei auf den Brotscheiben, garnieren Sie es mit Tomaten und servieren Sie es bei Bedarf mit Rucola.
Veganes Rührei mit einer persönlichen Note
Dieses Rezept für Tofu-Rührei, auch als Rührtofu bekannt, bietet eine hervorragende Basis für vielfältige Variationen. Alternativ kann Seidentofu verwendet werden, um eine geschmeidige Konsistenz zu erzielen. Nahezu alle Zutaten, die normalerweise für klassisches Rührei aus Eiern verwendet werden, können auch in dieser veganen Variante zum Einsatz kommen. Fein gewürfelte Zwiebeln oder Schnittlauch, Paprika- oder Knoblauchpulver verleihen Ihrem Rührei eine individuelle Note. Wenn Sie die Tomaten bereits während des Bratens hinzugeben, erhält das Gericht zusätzliche Saftigkeit.
Weitere kreative Zutaten
- Chiliflocken oder in Ringe geschnittene Chilischoten
- Frühlingszwiebeln
- Kräuter wie Basilikum oder Petersilie
- Geröstete Pinienkerne oder andere Kerne
Perfekte Begleitung und Ergänzungen
Dieses Rührei kann auf Brot serviert werden oder mit Gemüse kombiniert werden, um ein schnelles Mittagessen oder einen leichten Abendsnack zu zaubern. Durch das Hinzufügen von veganem Feta, Anbraten mit Zucchinischeiben und Würzen mit Kräutern entstehen vielfältige Geschmackserlebnisse.
Zusätzliche Möglichkeiten
- Champignons
- Paprika
- Kartoffeln
- Blattspinat
- Möhren
- Radieschen
- Gewürzgurken
Alternativen zu Kala Namak
Für den typischen Eigeschmack in veganen Eierspeisen eignet sich Kala Namak, auch bekannt als geschwefeltes Salz. Sie können es in Reformhäusern oder gut sortierten Läden finden. Falls Sie kein Kala Namak zur Hand haben, können Sie Hefeflocken für eine angenehme Würze verwenden. Für eine rauchige Note bieten sich Rauchsalz, Raucharoma (liquid smoke) oder geräuchertes Paprikapulver an.
Weitere Möglichkeiten für veganes Rührei
Neben festem Naturtofu oder Seidentofu gibt es auch andere Zutaten, die sich für die Zubereitung von veganem Rührei eignen. Hier sind einige Alternativen:
- Rührei aus Kichererbsenmehl: Ideal, wenn Sie keinen Tofu mögen oder gerade keinen zur Hand haben. Mischen Sie Kichererbsenmehl mit Wasser, Salz und Pfeffer, braten Sie es in Öl an und würzen Sie es nach Belieben.
- Rührei aus Sonnenblumenkernen: Täuschend echte Alternative, die mit Kurkuma eine authentische Farbe erhält. Eingeweichte Sonnenblumenkerne werden mit Gewürzen gemixt und gebraten.
- Rührei aus Haferflocken: Haferflocken bieten eine praktische Basis. Weichen Sie sie ein, würzen Sie sie nach Belieben und braten Sie sie in der Pfanne mit Wasser für eine fluffigere Konsistenz.